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Jim's Rundbrief

Liebe Geschwister!

Der Besuch in Jerusalem bedeutete ein Besuch einer 600 Mann starken Siedlung im Westen Kenias. Diese Glaubensrichtung nennt sich "Legio Maria". Die Hütten sind um ihre Kirche herum angeordnet. In der Mitte ein Kreuz, dem man sich auf einem mit Steinen gerahmten Weg betend nähert, natürlich barfuß. Wir wurden auf diesen Weg eingeladen.

Der Hauptverantwortliche, der 2 Millionen Anhänger hat, erklärte uns: "Wir sind nicht so, wie die Leute immer erzählen. Wir stellen unser Leben in Armut Gott zur Verfügung." Im gleichen Moment wurde ich an die Kirchen in Äthiopien erinnert, bei deren Gottes-diensten man draussen zu stehen hatte, länger als 3 Stunden.Meine Frage: " Was denkt ihr über Ondete, euren Gründer? Antwort: " Für uns ist er Jesus, so wie für euch Weiße Christus der Herr ist." Eine falsche Lehre mit grosser Ironie, vermutlich durch falsche Praktiken westlicher Missionare hervorgerufen worden.

Ein anderes Thema Meine beiden Gäste aus England und ich erlebten die Beerdigung eines berühmten

Poloitikers Kenias. Für mich war es interessant plötzlich mit Menschen zusammen zu sein, von denen ich sonst nur in der Zeitung lese. Weniger ehrenwert war das Benehmen einiger Studenten, die unverhofft auftauchten. Sie bahnten sich einen Weg an die Spitze des Trauerzuges, stahlen Proviant, randalierten und nahmen Politiker in die Zange, die gerade eine Ansprache hielten. Die Krönung dieses unvergesslichen Tages war ein Helikopter, der einen weiteren hohen Politiker an einem Seil um die

Trauergemeinschaft herum transportierte. Dieser landete direkt vor meinem Haus.

24 auf einen Streich Jedoch nicht in wenigen Sekunden, sondern innerhalb von sechseinhalb Stunden.

Meine beiden Gäste aus England durften 24 Hütten hintereinander besuchen, um dort für die Menschen zu beten. So beendeten wir die 6 Tage Besuch unter den Lou in dieser Gegend.

Gott befohlen,

Jim!