Jim's Rundbrief

23.April 2012

Liebe Geschwister!

Ich bin froh, wieder in Kenia zu sein. Zu Hause läuft alles bestens. Die erste Zeit ist immer sehr interessant. Während der Zeit in Europa hat sich mein Denken so verändert. Nun stellt es sich gerade wieder um. Der Taxifahrer, der mich vom Flughafen zur Bushaltestelle brachte, sprach über den Tod seines jüngeren Bruders. Die Ursache sei ganz bestimmt Hexenkraft gewesen, so meinte er. Ein junger Mann wollte auf gar keinen Fall Gemüse anbauen. Andere Leute könnten auf ihn eifersüchtig werden. Diese Erzählungen waren für meine Ohren zunächst ungewöhnlich.

Nun ist mein drittes Buch zur Publikation angenommen worden. Das freut mich. Es ist letztes Jahr zwischen Mai und Juli geschrieben worden. Es handelt von Kommunikation innerhalb der Mission und der Entwicklung in Afrika, hat 55.000 englische Worte oder 200 Seiten, und kostet entweder acht Pfund und 10 Pennys oder 11,30 €.

Nach dem Vortrag in einer englischen Gemeinde wollte mich eine Frau aus Osteuropa unbedingt sprechen: " Danke für diese Information", sagte sie unter Tränen. Ihre Ergriffenheit hat mich zunächst aus der Fassung gebracht. " Viele Missionare bei uns in Osteuropa nehmen sich zu wenig Zeit, den Menschen zunächst gut genug zuzuhören."

Den letzten Vortrag gab ich am 10. April im Missionszentrum von Oxford.

Gott befohlen,

Jim!