The Jim Harries Mission Page
Home

News

Rundbrief

Jim's Work

Articles

Links

Contact Us

Journal

Discussions

Jim's Rundbrief

Mitte April 2014

Liebe Geschwister!

Neulich durfte ich eine sehr abwechslungsreiche Bibelstunde halten. Einige Teilnehmer verstanden kein Swahili. Sie brauchten die Übersetzung ins Englische. Die Dolmetscher, die helfen wollten, waren nicht anwesend. So gebrauchte ich beide Sprachen abwechselnd. Diese Übung hat mich schon sehr gefordert. Vorgesehen waren auch einige Anspiele, um Inhalte besser vermitteln zu können. Diese bot ich alleine und bilingual dar. Sie zu streichen wäre verkehrt gewesen. Zu allem überfluss kamen Kongolesen, die kein Swahili aus Ostafrika verstehen konnten. Sie waren auf eine Übersetzung ins Französische angewiesen. Als dann auch noch jemand aus Ägypten seinem Sitznachbarn etwas auf Arabisch erklärte war mir die Spannung wohl anzumerken.

Szenenwechsel.

Es war eine halbe Fahrradstunde von meinem Haus auf dem Land entfernt.

Zu diesem anderen Treffen wurden acht Teilnehmer erwartet, es kamen aber 50 an der Zahl. Diese Gruppe bestand aus sieben kleinen Hauskreisen.

Der Leiter bat mich um eine Andacht von etwa 15 Minuten. Als er mich ankündigte meinte er: " Das ist Jim und er will keine Gemeinde gründen." An dieser Stelle wurde ich mir wieder meiner Voraussetzungen bewust. Für den Leiter war ich keine Gefahr. Deswegen durfte ich in dieser Gemeinschaft bleiben und wurde sogar um ein Wort gebeten. Kein Gemeindeleiter zu sein, das kann von Vorteil sein. Es gibt keinen Wettstreit mit anderen um die Menschen. So brauche ich auch keine aufwändigen Verwaltungsarbeiten zu erledigen.

Das soll natürlich nicht bedeuten, dass ich die Gemeindegründungsarbeit als verkehrt ansehe. Soweit erst einmal für heute.

Gott befohlen,

Jim!