Jim's Rundbrief

Mitte Februar 2017

Liebe Geschwister!

Hier einige Streiflichter aus der Amerika - Rundreise.

Randy Woodley hat sein Leben bisher unter den amerikanischen Ureinwohnern, den Indianern, verbracht. Wir fuhren eine Stunde lang aus der Stadt heraus, um ihn auf seiner kleinen Farm zu besuchen. Er ist Autor und gleichzeitig ein guter Redner. Die Indianer leben nach dem Motto: " Ich will so bleiben wie ich bin" und widersetzen sich jeglichen Veränderungen oder Neuerungen. Sie möchten nichts von der neuen Welt wissen. Die Afrikaner hingegen nehmen alle erdenklichen Mühen auf sich, damit wenigstens ein Kind im Westen studieren kann.

Das nächste Erlebnis führte mich in die William Carey international Uni, Mississippi. Diese Uni kenne ich seit 10 Jahren, obwohl ich gar nicht oft mit ihr direkt zu tun hatte. So stand ich nach nunmehr 7 Jahren dort im Büro wie ein Fremder. Eine so persönliche Begrüßung hätte ich gar nicht erwartet. Nicht nur Engländer können nett sein, Amis auch manchmal. Alle Verantwortlichen hatte sich eingefunden, um ein herzliches Willkommen zu geben. Wir nutzten auch gleich die Zeit für Grundsatzdiskussionen. An diesem Morgen sprach ich zu ca. 30 ehemaligen Missionsleitern. Im Prinzip stimmten sie mit meinen Erfahrungen überein. Sie hatten eine brennende Frage: " Wie können wir das Erkannte in die Tat umsetzen?" Dazu durte ich 2 Stunden lang Fragen beantworten.

Diese Reise führte mich ebenfalls nach Dallas in Texas und in Kalifornien gab es für eine Woche lang eine gute, private Unterkunft bei Verwandtschaft.

Gott befohlen,

Jim!